Die wichtigsten Office-Trends 2023: So werden wir zukünftig arbeiten

Die wichtigsten Office-Trends 2023: So werden wir zukünftig arbeiten

30. März 2023 Coworking, New Work

Future of Work: Wie arbeiten wir künftig? In der neuen Arbeitswelt zeigen gleich mehrere Trends enormes Potenzial.

Die Pandemie hat vielen Arbeitgebern deutlich bewusst gemacht, dass sich etwas verändern muss: Im Fokus stehen nun die Wünsche und Erwartungen der Arbeitnehmer – sowohl die der aktuellen Belegschaft als auch der neuen jungen Talente. Zurzeit stehen Unternehmen vor der schwierigen Aufgabe, sich mit dem Thema „New Work“ auseinanderzusetzen und passende Konzepte in die eigene Arbeitsplatzstrategie zu implementieren. Denn ein modernes Arbeitsumfeld ist ein wichtiger Wettbewerbsfaktor für Unternehmen geworden. Eine erfolgreiche Raumlösung beachtet dabei drei wichtigen Faktoren: Kosten, Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit.

Hybrides Arbeiten braucht neue Strukturen

Ein Zurück wird es nicht geben. Unternehmen, die auf Innovation und Zeitgeist setzen, werden um hybrides Arbeiten nicht umher kommen. Flexibilität ist hierbei das Stichwort. Sowohl bei der Arbeitszeit als auch dem Arbeitsort. Hybrides Arbeiten besteht derweil aus einem Mix aus Homeoffice und der Büroarbeit vor Ort. Eine hybride Arbeitsplatzstrategie setzt gleichzeitig eine neue Art des Arbeitens voraus: Führungskräfte müssen den Kontrollverlust akzeptieren und der eigenen Belegschaft Vertrauen schenken.

Durch ein offenes Arbeitsumfeld steigt die Produktivität und die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Dabei muss sich das Büro an neue Arbeitsweisen anpassen. Multifunktionale Meetingräume werden mit beschreibbaren Tafeln und verschiebbaren Mobiliar ausgestattet, was die Kommunikation und Zusammenarbeit in Teams noch besser unterstützt.

Auch ein klarer Trend im neuen Jahr 2023 ist mehr Raum für Fokusarbeit. Kleine, abschließbare Büroeinheiten für stilles Arbeiten sind der ideale Rückzugsort. Unternehmen, welche dafür mehr Platz benötigen, können auf Coworking Spaces in der Nähe zurückgreifen. Büroräume sowie Tagungs- und Meetingräume können flexibel nach Bedarf gebucht werden.

Group meeting

Mehr Produktivität und Zufriedenheit mit flexiblen Arbeitslösungen

Das Angebot an flexiblem Arbeiten sollten Unternehmen nicht nur auf das eigene Büro und das Homeoffice beschränken. Als dritter Arbeitsort können Coworking Spaces genutzt werden. Diese Alternative bietet einzelnen Mitarbeitern oder Projektteams einen professionellen Workspace in Wohnortnähe. Mit solchen flexiblen Arbeitsweisen, welche die Bedürfnisse der Mitarbeiter berücksichtigt, können Unternehmen ganz klar punkten und die Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz steigern.

Eine flexible Anmietung von Coworking Spaces hat einige Vorteile: Flexible Arbeitskonzepte können einfacher umgesetzt werden, eigene (und oftmals überdimensionierte) Büroflächen können minimiert und die damit verbundenen Miet- und Heizkosten reduziert werden.

Einige Unternehmen verlegen bereits das eigene Büro in einen Coworking Space und machen sich das Standort-Netzwerk der Anbieter zunutze. Der Trend zur Flexibilität ist somit nicht nur auf der Arbeitnehmerseite angekommen. Eine kurze Mietdauer bei Gewerbe- und Büroimmobilien ist ein Muss in der neuen Arbeitswelt geworden. Jahrelange Knebelverträge und teurer Leerstand sind somit passé.

ESG-Richtlinien berücksichtigen

Fakt ist, dass der Trend zu hybridem Arbeiten die Leerstandsquote von Bürogebäuden aktuell in die Höhe treibt. Was können Unternehmen also tun, dass diese Leerstände nicht zu einem teuren Unterfangen werden? Im Hinblick auf die verpflichtende Integration von ESG-Richtlinien in den nächsten Jahren, müssen Unternehmen Büroflächen sinnvoll nutzen. Flexibel buchbare Büros in Coworking Spaces oder Methoden wie das Desk-Sharing können ein sinnvoller Ansatz sein. Unternehmen zahlen und betreiben dann nur noch die Räume, welche sie auch wirklich nutzen. Das tut auch unserer Umwelt gut.

Whiteboard

Vom Homeoffice, über das Büro bis hin zum dritten Ort

In der neuen Arbeitswelt steht der Mensch klar im Fokus. Flexible Arbeitszeiten und die Wahl des eigenen Arbeitsplatzes können die Work-Life-Balance der Mitarbeiter positiv beeinflussen. Langfristig unterstützen Unternehmen somit die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter und können lange Krankheitsausfälle sowie Burnout verhindern.

Hybrides Arbeiten wird künftig also dem Büro, Homeoffice und einem dritten Ort bestehen. Diese vielfältigen Möglichkeiten fördern Innovation und Kreativität und sorgen nicht zuletzt für ein positives Arbeitsklima. Unternehmen müssen bei hybriden Arbeitsplatzstrategien auch das Büro neu denken. Zukünftig wird das Büro eine Art Begegnungsort für Teams. Mitarbeiter entscheiden flexibel, wann und wo sie am besten ihrer Arbeit nachgehen.

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