Coworking FAQ: Wer nutzt Coworking Spaces?

Coworking FAQ: Wer nutzt Coworking Spaces?

26. April 2024 Coworking

Immer noch hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Coworking ausschließlich für hippe Startups geeignet ist. Doch die Realität sieht anders aus: Das Konzept ist so vielfältig, dass es für eine breite Palette von Nutzern geeignet ist – eigentlich für fast jeden.

Hinter Coworking verbirgt sich mehr, als viele vielleicht denken mögen. In Deutschland allein gibt es bereits knapp 2.000 Spaces. Durch diese Vielfalt an Coworking Spaces werden unterschiedliche Zielgruppen angesprochen, die ganz eigene Bedürfnisse und Präferenzen haben.

Die Nutzung von Coworking Spaces ist insbesondere bei Freiberuflern, digitalen Nomaden und Mitarbeitern von Start-ups weit verbreitet. Sie schätzen die Flexibilität und die inspirierende Atmosphäre dieser Arbeitsumgebung. Oft arbeiten sie unabhängig voneinander für verschiedene Unternehmen oder knüpfen Netzwerke, um gemeinsame Projekte zu entwickeln. Ein charakteristisches Merkmal ist die befristete Nutzung der Arbeitsplätze. Diese Flexibilität ermöglicht es den Nutzern, je nach Bedarf und Projektumfang ihre Arbeitsumgebung anzupassen.

Coworking

Wer nutzt Coworking? Selbstständige, Freelance & kleine Gewerbebetriebe

Coworking zieht eine breite Palette von Nutzern an – von Selbstständigen über Freelancer bis hin zu kleinen Gewerbebetrieben. In Coworking Spaces ist somit nahezu jede Branche vertreten, da Selbstständigkeit in allen Bereichen und Größenordnungen existiert. Entsprechend unterschiedlich sind hier die Buchungspräferenzen. Von flexiblen Arbeitsplätzen über Fix Desks mit Geschäftsanschriften bis hin zu eigenen Büros. Für Selbstständige bietet Coworking die Möglichkeit, schrittweise zu wachsen und durch das Standort-Netzwerk mit potenziellen Kunden in Kontakt zu kommen.

Wer nutzt Coworking?

Die digitalen Nomaden

Heute hier, morgen dort – die digitalen Nomaden befinden sich auf einer Dauer-Geschäftsreise. Mit dem eigenen Notebook und Handy bewaffnet, suchen sie meist einen ruhigen Ort, um produktiv zu arbeiten. Sie bevorzugen Coworking-Möglichkeiten an Mobilitätsknotenpunkten, wo Zeit knapp und Flexibilität gefragt ist. Und wo der Kaffee inklusive ist. Angebote in der Nähe von Bahnhöfen wie beipielsweise SleevesUp! Rüsselsheim sind dabei ideal. Neben Coworking Anbietern setzen auch Business-Center-Ketten verstärkt auf diese Zielgruppe und eröffnen Standorte in Top-Lagen von Großstädten, insbesondere in der Nähe von Flughäfen, Bahnhöfen und Hotels.

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Die Startups

Das Bild von jungen Leuten, die in Coworking Spaces neue Tech-Startups gründen, ist wohl jedem bekannt. Startups sind zweifellos eine bedeutende Zielgruppe für Coworking Spaces – doch ihr Profil hat sich über die Jahre stark verändert. Zwar finden sich junge Unternehmer immer noch in diesen Räumlichkeiten, doch häufig sind sie auf Finanzierungshilfen angewiesen. Entsprechend relevant sind für sie Netzwerk-Events, um Kontakte zu Investoren zu knüpfen.

KMU & Konzerne

Eine besonders rasant wachsende Zielgruppe für Coworking Spaces sind KMU und Konzerne. Dabei ist es wichtig, zwischen den Nutzern – den Arbeitnehmern und Projektteams – und den Entscheidungsträgern – HR, Führungskräften und der Geschäftsführung – zu unterscheiden.

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Für die erste Zielgruppe fungieren Coworking Spaces hauptsächlich als Alternative zum Homeoffice, als perfekter dritter Ort für Pendler oder als Unterbringungsmöglichkeit für dezentrale Fachkräfte. Für Zweitere sind Coworking Spaces besonders interessant, wenn es um Kostenoptimierung und die Anpassung eigener Büroflächen an hybride Arbeitsmodelle geht. Doch auch die Nutzung von Meetingräumen für Besprechungen, Bewerbungsgespräche oder Kundentermine erfreut sich bei KMU und Konzernen großer Beliebtheit.

Zahlen, Daten & Fakten: Wer nutzt Coworking Spaces am meisten?

Etwa 42 % der Coworking Space Nutzer weltweit sind freiberuflich tätig1.

In der IT-Branche arbeiten knapp 20 % der Beschäftigten in Coworking Spaces1.

Zielgruppen von Coworking Spaces: Mehr als nur kreative Köpfe

Die verschiedenen Coworking Spaces in Deutschland sprechen gezielt bestimmte Zielgruppen an – dabei richtigen sie sich nicht nur an die kreative Community. Zunehmend erkennen auch größere Unternehmen den Wert dieser neuen Form der Zusammenarbeit für ihre Mitarbeiter. Denn gerade wenn es darum geht, innovative Ideen zu entwickeln und den Austausch über Unternehmensgrenzen hinweg zu fördern, müssen neue Arbeitskonzepte gefunden werden.

Die flexiblen Arbeitsräume in Coworking Spaces bieten ideale Bedingungen für Projekte, die sich erst in einem vielseitigen Netzwerk verschiedener Berufsfelder entfalten. Die Nähe innerhalb der geteilten Büros fördert eine flexible Zusammenarbeit innerhalb der Community, die über das Potenzial einzelner Homeoffices hinausgeht.

1 Quelle: Zippia 

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